Mediation

Als Mediator beschäftige ich mich in erster Linie mit Ihren Konflikten in den Bereichen Familie/Partnerschaft, Nachbarschaft, Schule, Arbeitsplatz, Mietstreitigkeiten, Erbschaft und Umwelt.

Ich bleibe dabei Vermittler und Moderator, mit dem Ziel, Sie dabei zu unterstützen, gemeinsam tragfähige Lösungen auszuhandeln, bei denen sich keine der anwesenden Personen schlussendlich benachteiligt fühlen muss.

Mediation versteht sich als professionelle Alternative zum Streit vor Gericht und/oder mit Anwälten. Erprobt ist es in den oben genannten Bereichen. Meist geht es um Scheidung/Trennung, Familienkonflikte, Streitigkeiten in der Schule (SchülerInnen-LehrerInnen, aber auch die jeweiligen Gruppen untereinander).

In Unternehmen beschäftige ich mich als Mediator mit Konflikten unter KollegInnen, mit Streitigkeiten und Differenzen zwischen unterschiedlichen Abteilungen (auch vor oder nach Fusionen/Zusammenlegungen) und mit Problemen, die verschiedene Hierarchie-Ebenen scheinbar unlösbar austragen.

Nachbarschaftsmediation betrifft Konflikte im Wohnbereich, wenn es um Vorwürfe gegenseitiger Belästigung wie z.B. Lärm geht. Weiters geht es dabei um Bauvorhaben und allgemein unvereinbar scheinende Interessen im Handeln und Gestalten benachbarter Lebensbereiche.

Umweltmediation bezieht sich auf größere Zusammenhänge und Konflikte im gesellschaftlichen und sozialen Kontext. Beispiele dafür: Interessensverschiedenheiten in Gemeinden bei Veränderungs- bzw. Gestaltungswünschen der Umwelt durch Bauvorhaben oder auch Landschaftsplanung, Bedrohung oder Einschränkung des Lebensraums durch menschlich beeinflussbare äußerliche Faktoren und unterschiedliche Wertvorstellungen.

Ein afrikanisches Sprichwort besagt:

"Wer allein lebt, streitet nicht."

Die Autorin Erma Bombeck meint wohl zurecht:

"Ein guter, ordnungsgemäß ausgeführter Streit erfordert Zeit und die volle Aufmerksamkeit zweier Menschen."

Worauf ich noch gerne den Schriftsteller Kurt Tucholsky zitieren möchte:

"Streitende sollten wissen, dass nie einer ganz recht hat und der andere ganz unrecht."